Zu einem erfreulichen Termin trafen sich NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst auf Einladung des örtlichen Landtagsabgeordneten Josef Hovenjürgen mit Dattelns Bürgermeister und newPark-Aufsichtsratsvorsitzendem André Dora, newPark-Geschäftsführer Andreas Täuber sowie dem Leiter der Kreisentwicklung des Kreises Recklinghausen Peter Haumann. Der Grund zur Freude ist der in Kürze beginnende Neubau der B474n.
Nach jahrelangem Gerichtsstreit wurde vor wenigen Monaten in letzter Instanz vom Bundesverwaltungsgericht grünes Licht für den Neubau der Bundesstraße B474n als Ortsumgehung für die Städte Datteln und Waltrop gegeben. Die Straße ist eine wichtige Voraussetzung für die Umsetzung des Industrieareals „newPark“ und schließt dieses an das Straßennetz um A2 und A45 an.
NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst konnte im Dattelner Rathaus mitteilen, dass die Umsetzung der Maßnahme unmittelbar bevorsteht: „Sobald der Bundeshaushalt verabschiedet ist, geht der Bau los. Straßen NRW steht in den Startlöchern“, so Wüst. Die Anwesenden waren über diese Nachricht hocherfreut. „Nicht nur für den newPark ist die Straße von großer Bedeutung. Sie stellt für die Menschen in Datteln und Waltrop eine wichtige verkehrliche Entlastung dar“, betont Josef Hovenjürgen.
Auf ca. 12km bietet die B474n eine Verbindung zwischen dem südöstlichen Münsterland und dem Ruhrgebiet. Sie wird die B235 in Datteln und die L609 in Waltrop vom Durchgangsverkehr entlasten. Der Bau wird im Dattelner Bereich mit einer Brücke über den Dortmund-Ems-Kanal beginnen. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme belaufen sich auf ca. 104 Mio. Euro.
Weitere Informationen zu der Straßenbaumaßnahme finden Sie auf der Webseite von Straßen-NRW.