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KREISVERBAND RECKLINGHAUSEN

Bodo Klimpel spricht mit Vertretern der GdP im Kreis

Ein schon länger verabredetes Gespräch des CDU/FDP-Landratskandidaten Bodo Klimpel mit Vertretern der Gewerkschaft der Polizei fand am 26. August im DGB-Haus an der Dorstener Straße statt. Norbert Sperling, Kreisgruppenvorsitzender der GdP, begrüßte herzlich auch den langjährigen Landtagsabgeordneten Lothar Hegemann. Dieser war nicht nur viele Jahre Mitglied des Innenausschusses von NRW, sondern ist auch seit dreißig Jahren Mitglied der GdP.

Ohne Umschweife kam das Gespräch direkt auf die wichtigen Themen, die der GdP am Herzen liegen. Norbert Sperling: „Der Kreis Recklinghausen is mit über 720T Einwohnern der bevölkerungsreichste Kreis in Deutschland. Ich habe den Eindruck, die Kombination aus Größe, Einwohnerzahl und Fläche findet nicht überall ausreichend Gehör. Zwar will ich unseren Kreis nicht mit einer Großstadt wie Köln vergleichen, aber die BKV (berufsbezogene Kräfteverteilung) könnte in den nächsten Jahren besser werden. Unser Vorschlag als GdP lautet: Wir können uns auch eine aufgabenbezogene Kräfteverteilung auf Zeit vorstellen.“     

Dieser Wunsch ging an die Landesregierung. In der weiteren Diskussion interessierten Bodo Klimpel besonders die Herausforderungen an die Polizei vor Ort bei uns im PP Recklinghausen. Dabei wurden Themen wie „Einsätze beim Kraftwerk Datteln IV, Ordnungspartnerschaften mit den Städten, Präsenz der Polizei vor Ort (Schutzmann an der Ecke), keine weiteren Schließungen von Wachen, unterschiedliche Ansätze bei den Geschwindigkeitsüberwachungen von Ordnungsamt und Polizei, und Angsträume“ angesprochen. Bodo Klimpel abschließend: “Ich bin beeindruckt, welch guten Job die Polizistinnen und Polizisten tagtäglich, 24-Stunden rund um die Uhr, bei uns im Kreis leisten. Zutiefst verurteile ich die Gewalt, die leider immer häufiger gegen unsere Polizei ausgeübt wird. Die Polizei, Feuerwehren, THW etc. sind nicht die Mülleimer der Gesellschaft. Als Landrat des Kreises Recklinghausen werde ich mich mit ganzer Kraft dafür einsetzen, dass unsere Polizei die gesellschaftliche Akzeptanz, die sie für die Erledigung ihrer vielfältigen Aufgaben benötigt, auch bekommt“.