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KREISVERBAND RECKLINGHAUSEN

Spannender Austausch mit Kai Whittaker, Michael Breilmann und vielen Interessierten zum Thema „Zukunft der Rente“.

Die CDU macht mit innovativen Vorschlägen in ihrem Wahlprogramm, wie der „Generationenrente“ als kapitalgedecktem Rentenanteil durch eine staatliche Fondsanlage bei der Geburt, ein echtes Angebot an zukünftige Rentnergenerationen.

Klar ist aber auch: Für die Sicherung des Generationenvertrages müssen wir ihn innovativ weiterentwickeln. Whittaker „Wir befinden uns in einem Moderniserungsjahrzehnt, an dessen Ende wir unser bisherigen Rentensystem um weitere Komponenten ergänzen, um unsere Versorgung im Alter auf breite Beine zu stellen“. Möglichkeiten gibt es viele, konkret gedacht wird in Berlin beispielsweise an eine durch Wirtschaft und Unternehmen kapitalgedeckte Zusatzversicherung mit dem Arbeitstitel „Doppelrente“.

Es wird Veränderungen geben, das steht fest. Die Schlüssel zu zukünftigen, verlässlichen Versorgungskonzepten im Alter sind nach wie vor das Wirtschaftwachstum in Deutschland und die Flexibilisierung der Beschäftigungsverhältnisse. Whittaker zeigt sich überzeugt, dass von allen beteiligten Akteuren, Unternehmen, Arbeitnehmern und Staat die Bereitschaft wachsen muss, neue Wege zu gehen und beharliche Standpunkte, wie das starre Renteneintrittsalter und die Höhe der steuerlichen Versicherungsabgaben verändert werden müssen. Instrumente wie flexible Arbeitszeiten, Home Office Angebote, Anreize für ältere Beschäftigte länger im Berufslebenz.B. durch Weiterbildungen zu bleiben, können ebenfalls dazu beitragen, Beschäftigungsverhältnisse auch während Erziehungszeiten oder in älteren Lebenphasen aufrecht zu halten.

Konsens herrschte in der abschließenden Diskussion darüber, dass neben den staatlichen Maßnahmen auch die private Vorsorge eine große Rolle spielen wird. Grundsätzlich herrsche in der Bevölkerung die Bereitschaft zur privaten Rentenvorsorge. „Die privaten Vorsorgeangebote müssen so gestaltet werden sie ohne großen Aufwand und ohne Risiken genutzt werden können, leider sind sie derzeit noch schwer verständlich“, stellte der CDU-Bundestagsabgeordente abschließend klar.