Recklinghausen/Berlin. Die Mitglieder im CDU-Kreisverband Recklinghausen entscheiden über die zukünftige Politik ihrer Partei in der Familienpolitik mit. Zu diesem Zweck sammelte Alexander Gruber, Mitarbeiter der Bundesgeschäftsstelle in der Abteilung Politische Planung, am Donnerstagabend Ideen, Wünsche und Vorstellungen der Basis.
Kreisverbandsvorsitzender Michael Breilmann begrüßte die 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. „Das ist eine Veranstaltung, die ich nicht nur mit großem Interesse verfolge, sondern gerne auch persönlich teilnehme.“
Schon der Arbeitstitel „Workshop zur Familienpolitik“ machte deutlich, dass die Familienpolitik der Zukunft praxisnaher ausgerichtet werden soll. Es gilt aber auch das Image der Partei in Sachen Familienpolitik aufzupolieren. Denn daran hapert es. „Mit dem Begriff Familienpolitik wird selten die CDU in Verbindung gebracht“, erläuterte Alexander Gruber.
Die Partei will, wie es ein Teilnehmer am Donnerstagabend formulierte, „in die Basis hineinhören“. Die Mitglieder sollen mitreden, das geplante neue Grundsatzprogramm mit möglichst Vielen in offenen und kontroversen Gespräch entwickelt werden.