
Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) gründete sich 1945 als Zusammenschluss christlicher Arbeitnehmer und ist eine der ältesten CDU-Vereinigungen. Die CDA, auch CDU-Sozialausschüsse genannt, versteht sich als parlamentarischer Arm der christlich- sozialen Verbände. Darüber hinaus vertritt sie die christlich- soziale Bewegung und die Arbeitnehmer/innen in der Union.
Die CDA setzt sich für eine partnerschaftliche Wirtschaftsordnung ein, in der Mitbestimmung und Mitbeteiligung der Arbeitnehmer den „künstlichen Konflikt zwischen Kapital und Arbeit“ überwinden sollen. Sie setzt auf Partnerschaft gegen Klassenkampf. Die CDA hat auf ihrer Bundestagung im Jahre 2000 in Bonn ein Grundsatzprogramm mit dem Titel „Erst der Mensch, dann der Markt“ beschlossen. Ihre Arbeit findet auch in den Betrieben, Verwaltungen und Gewerkschaften statt. Mit der bayerischen CSA gibt es einen Integrationsbeschluss.
CDA, CSA und Betriebsgruppen organisieren über 50.000 christlich engagierte Arbeitnehmer/innen. Die Interessen und Erfahrungen des Einzelnen am Arbeitsplatz prägen die Politik der CDA.
Schwerpunktanliegen sind exemplarisch: menschenwürdige Arbeitsbedingungen, Beteiligung der Arbeitnehmer am Produktivvermögen, Gleichberechtigung von erwerbstätigen Frauen und Männern, Bewahrung des Sozialstaats und verbesserte Qualifikation von Arbeitnehmern.
Das Publikationsorgan der CDA ist die „Soziale Ordnung“, das Magazin von CDA und CSA für christlich-soziale Politik.

Ulrich Hempel
CDA-Kreisvorsitzender
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45657 Recklinghausen
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