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KREISVERBAND RECKLINGHAUSEN

Landesregierung finanziert Förderung für den kommunalen Straßenbau im Kreis RE

Düsseldorf/Kreis RE. Unsere Kommunen im Kreis Recklinghausen werden beim Straßenbau entlastet. Dazu erklärt der heimische Abgeordnete Josef Hovenjürgen MdL: „Der Ausbau der kommunalen Straßeninfrastruktur ist extrem wichtig für unsere Städte. Die Möglichkeit, sich über ein gutes Straßen- und Brückennetz fortzubewegen, bedeutet individuelle Freiheit für die Menschen hier im Kreis Recklinghausen und in ganz Nordrhein-Westfalen.

 

Deshalb freue ich mich, dass wir bei uns im Kreis Recklinghausen von den erhöhten Fördermaßnahmen der Landesregierung profitieren. Dies betrifft konkret die Städte Castrop-Rauxel, Dorsten und Marl. Das Land beteiligt sich mit insgesamt 2,58 Mio. Euro am Ausbau und am Erhalt von folgenden Straßenbauprojekten:

Castrop-Rauxel, Ausbau Oestricher Straße zwischen Oststraße und Westheide, 390T Euro
Dorsten, Ausbau Luisenstraße von Blauer See bis Möllenweg, 830T Euro
Dorsten, Sicherungsmaßnahme KVP zur Reithalle/Am Hagen, 160T Euro
Marl, Ausbau K 6 bei der Ausfahrt A 52 Marl Brassert, 1,2 Mio. Euro

Damit sind wir auf einem guten Weg, die Infrastruktur in unseren kreisangehörigen Städte nachhaltig zu verbessern, um hier vor Ort auch in Zukunft zügig von A nach B zu kommen“, so Josef Hovenjürgen abschließend.

Hintergrund:

Insgesamt enthält das Jahresförderprogramm 2019 144 Vorhaben mit Gesamtkosten von 251,15 Mio. Euro. Bei zuwendungsfähigen Kosten von 212,44 Mio. Euro ergibt sich ein Gesamtzuwendungsvolumen in Höhe von 153,66 Mio. Euro.
Damit ein Programm aufgenommen wurde, galt als Voraussetzung dass Baureife gegeben ist und die Bauvorbereitung einen unverzüglichen Baubeginn erwarten lässt. Mit diesem Status ist dann ein entscheidender Verfahrensschritt für die Förderung getan. Alle weiteren nötigen Schritte erfolgen dann bei uns durch die Bezirksregierung in Münster.