Kreis RE/Düsseldorf. Ein voller Erfolg war die Regionalkonferenz NRW am 28. November in der Düsseldorfer Messe mit den drei Bewerbern um den Parteivorsitz der CDU Deutschlands.
„Die Aufbruchsstimmung bei der CDU ist überall spürbar, 4.000 Mitglieder kamen bei Dunkelheit und Regen nach Düsseldorf, um sich einen persönlichen Eindruck zu verschaffen und alle drei Kandidaten hinterließen einen tollen Eindruck“, so die Zusammenfassung des neuen CDU-Kreisvorsitzenden Michael Breilmann direkt nach der Regionalkonferenz.
Die Veranstaltung wurde ihrem Motto (Demokratie erleben. Zukunft gestalten.) gerecht. Das spiegelte sich auch in den Äußerungen der über 150 Mitglieder aus dem Kreis Recklinghausen wieder, die in Düsseldorf teilgenommen hatten.
Die Auslosung ergab, dass sich bei der sechsten von insgesamt acht Regionalkonferenzen zuerst Friedrich Merz, dann Annegret Kramp-Karrenbauer und als dritter Jens Spahn vorstellten. Zuvor hatte Ministerpräsident Armin Laschet die Veranstaltung eröffnet. Der CDU-Landesvorsitzende: „Noch nie hat es in der über siebzigjährigen Geschichte der CDU eine Auswahl von drei Kandidaten gegeben. Hinzu kommt: Alle Mitglieder haben die Möglichkeit, die Kandidaten live zu erleben und im Vorfeld des Bundesparteitages zu befragen. Die Union hat die Auswahl unter drei unterschiedlichen Kandidaten und das tolle ist: Alle drei können den Job!“
Anschließend bedankte sich Armin Laschet bei Angela Merkel für die Arbeit, die sie als Parteivorsitzende 18 Jahre lang für die CDU Deutschlands geleistet hat. Die Mitglieder schlossen sich dem Dank mit lang anhaltendem Applaus an. Claudia von Brauchitsch übernahm die Moderation und Friedrich Merz stellte sich als erster Kandidat vor. Es folgten Annegret Kramp-Karenbauer und Jens Spahn. Nach der Vorstellungsrunde schloss sich eine ca. 2,5 stündige Diskussion an. Viele Themenblöcke wurden aufgerufen, die Kandidaten blieben keine Antwort schuldig.
Um kurz nach 21 Uhr, nach über drei Stunden Diskussion, beendete NRW-Generalsekretär Josef Hovenjürgen MdL die Veranstaltung und er bedankte sich bei den Kandidaten und den interessierten und diskussionsfreudigen Mitgliedern. Hovenjürgen abschließend: „Zur Wahrheit gehört aber auch, dass es am 7. Dezember in Hamburg nur eine/n Gewinner/i geben wird und zwei Verlierer. Wir brauchen aber alle drei. Friedrich Merz, Annegret Kramp-Karrenbauer und Jens Spahn sind ein Gewinn für die Union und unser gemeinsames Ziel muss sein, die Kompetenzen von allen drei Kandidaten auch zukünftig in die Arbeit der Union einzubinden.“ Die Veranstaltung schloss wie immer mit dem Lied der Deutschen.
Weitere Information zu den Regionalkonferenzen finden Sie unter www.cdu.de